Unser Aufsichtsrat

Der KBV wurde 1964 als Elterninitiative gegründet. Standen zunächst Themen wie Bildung für Kinder mit Behinderung im Vordergrund, nahmen die Bereiche Wohnen, Mobilität und Freizeitangebote im Laufe der Zeit an Wichtigkeit zu.

Heute ist der KBV ein lebendiger Verein, der neben vielen Freizeitangeboten ein verlässlicher Dienstleistungspartner für alle Bereiche des Lebens von Menschen mit Behinderung ist. Wir setzen uns für eine selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des alltäglichen Lebens ein. Auf den nachfolgenden Seiten können Sie mehr über den Verein erfahren.

Einen guten Einblick gibt auch der Film über den KBV, den Sie hier anschauen können.

Wenn Sie wissen möchten, wie der KBV entstanden ist und wie es früher war, können Sie dazu auch einen Film anschauen. Den Film finden Sie unter dem Punkt "Unsere Vereinsgeschichte".

  • "Unser Sohn Carsten ist schwermehrfach behindert. Meine Frau und ich  sind seit 1987 Mitglied im KBV und haben dort Menschen mit ähnlichen Lebenslagen und Gleichgesinnte gefunden. Der Austausch mit diesen Menschen hatte - insbesondere in den ersten Jahren - einen guten Anteil daran, unsere Aufgabe anzunehmen und zuversichtlich anzupacken. Während anfangs die Freizeitaktivitäten im Vordergrund standen, rückte doch zunehmend die Frage in den Vordergrund: Wo findet Carsten seine spätere Heimat - außerhalb der Familie?.

  • Bibliothekarin in einem Schulbuchverlag. Zweite Vorsitzende des KBV Stuttgart e.V. seit November 2014. Seit 01.07.2024 zweite Vorsitzende des Aufsichtrats des KBV. "Meine Söhne sind 2001 und 2004 geboren. Theo hat eine schwere Mehrfachbehinderung. Mit der Geburt seines kleinen Bruders Oskar wurde Theo ein Kindergartenkind in der Sonnenblume und der KBV ein Teil unseres Lebens; seither hat er uns begleitet und unterstützt, immer seinem heimlichen Motto folgend: "Das kriegen wir schon irgendwie hin!".

  • Schulleiterin an der Margarete-Steiff-Schule. Seit der Gründung der Schule in den 1960er Jahren spielt der KBV eine wichtige Rolle im Alltag der Schule. Mit einer groß angelegten Spendensammlung im Jahr 1966 unter dem Titel "Das geht uns alle an", übergab der KBV der Stadt Stuttgart die finanzielle Grundlage zum Bau der Schule im Hengstäcker. Heute unterstützen viele junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst die Kolleginnen und Kollegen an der Schule. An den schulfreien Nachmittagen stellt der KBV die Nachmittagsbetreuung sicher.

  • "Finanzanlagenvermittler IHK. Verheiratet mit Rosemarie seit 1973. Im Dezember gleichen Jahres wurde unser Sohn Jan mit einer schwerstmehrfachen Behinderung geboren. Am 7.2.1979 stellte ich meinen Antrag auf die Mitgliedschaft im KBV, ehemals VEREIN ZUR FÖRDERUNG UND BETREUUNG SPASTISCH GELÄHMTER UND ANDERER KÖRPERBEHINDERTER e.V. STUTTGART für den Jahresbeitrag von DM 12.--. So wurde ich Mitglied 333. Das Urgestein Frau Oertle "zwang" uns 1984 zum Umzug von S-Stammheim in die behindertengerechte Wohnanlage Fasanenhof.

  • Verwaltungsangestellte, Vorstandsmitglied seit 2014. „Das Leben kann mitunter sehr grau sein. Umso größer ist die Freude daran, beim bunten Treiben des KBV unterstützend mitwirken zu dürfen. Durch meine Tochter Jana, geb. 2000, und die Margarete-Steiff-Schule, ehemals Körperbehindertenschule, in Stuttgart-Vaihingen lernte ich den KBV kennen und schätzen. Die herzlichen Hilfsangebote des KBV wurden von uns dankbar angenommen. Meine höchste Anerkennung dafür, was hier geleistet, gestemmt, entschieden und trotzdem noch gelacht wird.

  • Ich kam 1963 mit einer Athetose auf die Welt, deshalb traten 1964 meine Eltern in den damals gegründeten Spastiker-Verein ein. Ich kann mich noch wage erinnern, dass mein Vater die ersten Fahrzeuge des Vereins reparierte und wir auf Familienfreizeiten in Distelhausen waren.
    Ich ging in den Kindergarten Sonnenblume, in die Magarete-Steiff-Schule und machte danach eine Ausbildung zur Bürokauffrau im Kurt-Lindemann-Haus in Heidelberg.

  • Pädagogische Fachkraft. „Durch die Behinderung meines Kindes und die Zusammenarbeit mit dem Alex-Club im Rahmen meiner ehemaligen Tätigkeit auf dem Aktivspielplatz Raitelsberg und im Karamba Basta - Verein für Kunst und Kultur mit und von Kindern und Jugendlichen, habe ich die Arbeit des KBV kennen und schätzen gelernt. Ich möchte, dass wir alle Inklusion leben und dazu gehört, dass wir gemeinsam Aktionen und Veranstaltungen machen, die uns allen Spaß bereiten. Damit wir das umsetzen können, möchte ich meine Kontakte im Stuttgarter Osten nutzen."